Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Die Ausstellung „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ würdigt das Werk der verstorbenen Kölner Fotografin Karin Richert und feiert gleichzeitig das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Karin Richert, die 2022 verstarb, porträtierte in ihrer gleichnamigen Fotoreihe Bürgerinnen und Bürger mit dem ersten Artikel des Grundgesetzes in der Hand, um die Bedeutung von Menschenwürde und Gleichheit zu betonen. Die Ausstellung zeigt über 40 Schwarz-Weiß-Fotografien, die im Jahr 2012 entstanden. In Kooperation mit Kirche im Veedel und dem katholischen Bildungswerk Köln sind die Werke der Künstlerin in der Kirche St. Marien und über den Stadtteil verteilt in mehreren Geschäften sowie in der Galerie Koppelmann zu sehen.  Zum blauen Abend und dem Start der Ausstellung verteilt das katholische Bildungswerk mit der Aktion „Demokratie fördern!“ Grundgesetze.

Neben der Portraits präsentiert die Galerie auch andere Werke Richerts, die gesellschaftskritische Themen wie Vielfalt, Teilhabe und Menschenwürde behandeln. Richerts Arbeiten sind stark von der Tradition der Arbeiterfotografie beeinflusst und verbinden dokumentarische Strenge mit einer poetischen Note, um auf soziale Ungerechtigkeiten hinzuweisen und zur Reflexion aufzurufen. Die Ausstellung wird am 07. September 2024 im Rahmen des blauen Abends in der St. Marien Kirche eröffnet und läuft bis zum 03. Oktober 2024.

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