Falken erkannte in den für die „Spiritualität“ Michelangelos entscheidenden Werken – den Nonfinito des Julius-Grabmals und den späten Pietà-Darstellungen –, was die Michelangelo-Forschung erst jetzt vollständiger erarbeitet.
Mit „Mein Michelangelo“ widmete Herbert Falken eine Reihe großformatiger Studien auf Papier den Werken des Großmeisters. Herbert Falken „übersetzt” die plastischen Marmor-Rundungen der Skulpturen auf
das Papier. Mit schwarzen Kohlestrichen, dynamisch und expressiv. Im Mittelpunkt seiner Werke steht der Mensch, in seiner Abgründigkeit, Verletzlichkeit, Größe und Hinfälligkeit.
Auf der einen Seite ist er Abbild Christi, auf der anderen Seite bedarf er der Erlösung durch Gott.
Anlässlich seines 90. Geburtstags wird der Maler, Grafiker und Zeichner mit zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen geehrt unteranderem mit Ausstellungen im Suermondt Ludwig Museum (Aachen), Leopold Hoesch Museum (Düren), Museum Kolumba (Köln), Citykirche (Mönchengladbach) u.v.m.
Mehr zum Programm finnden Sie unter www.falken-weg.de.
präsentiert von der Gesellschaft für den Dialog von Kunst und Kirche e.V. | 2022
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