Peter Bernd

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Peter BERNDTwar Maler, Zeichner und Grafiker, der 1937 geboren wurde und 2021 gestorben ist.  Er studierte 1955-61 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und wurde Meisterschüler bei Bernhard Dörries. Er wurde mehrfach mit Preisen geehrt unteranderem 1964 Verleihung des 1. Preises der Karl-Hofer-Gesellschaft Berlin; 1965 Villa-Massimo-Preis Rom. In Rom hielt er sich bis 1967 auf. Von 1973 bis 1991 war er Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1993 trat er in den Künstlersonderbund ein. Von 1997 bis 2008 war er Mitglied im Verein Berliner Künstler. Bis 2002 war Berndt als Dozent an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig. Seit 1963 kontinuierliche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (u.a. 1963 Galerie Bassenge, 1993 Villa Oppenheim (Berlin), 2007 Kulturhistorisches Museum Görlitz, 2016 Kulturzentrum Rathenow); nach Mitte der 1960er Jahre wurde Berndt mit seinen menschenleeren Straßenlandschaften aus der Sicht eines Autofahrers zu einem Hauptvertreter der „Neuen Landschaft“; Mitte der 1970er Jahre entstehen die sog. „Rückspiegelbilder“; Werke befinden sich u.a. in der Berlinischen Galerie, dem Kunstmuseum Bonn, der Landesgalerie Hannover, dem Landespräsidium Karlsruhe, dem Kulturhistorischen Museum Görlitz; Peter Berndt lebt und arbeitet in Berlin
Die Themengebiete von Peter Berndts Malerei umfassten menschenleere Straßenlandschaften mit Leitplanken, Markierungen, Kilometersteinen sowie Schriftzügen von Reklametafeln aus der Sicht eines Autofahrers. Die umgebende Landschaft wird in seinen Gemälden im Vorbeiziehen wahrgenommen.[4] Ab Mitte der 1970er Jahre entstanden die sogenannten „Rückspiegelbilder“, in denen die Landschaft in Rückspiegeln von Pkws wiedergegeben wird. In seinen späteren Arbeiten ab Ende der 1970er Jahre wandte sich Berndt den Alleen und Straßen seiner Heimat Brandenburg zu.

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