László Bornemisza wurde 1910 in Debrecen/Ungarn geboren. Nach anfänglichen literarischen Versuchen wandte er sich 1940 zunächst autodidaktisch der Malerei und Grafik zu und studierte anschließend neben seiner Tätigkeit als Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg Malerei an der Krakauer Akademie der Schönen Künste. Bevor er sich nach dem Krieg ganz der Malerei zuwandte, war er bis 1952 Mitarbeiter der Stadt Debrecen im Bereich des öffentlichen Bildungswesens. Ab 1952 lebte Laszlo Bornemisza dann in Budapest und war dort ab 1961 nur noch als freischaffender Künstler tätig.
Auf seinen Studienreisen in Polen (1960), Italien (1962), Finnland (1964) und Schweden (1965/66), wo er ein einjähriges Regierungsstipendium erhielt, entwickelte er seine thematisch und bildnerisch eigenständige Malweise, die wie eine charakteristische Handschrift unverwechselbar und unnachahmlich ist.
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