Helge Hommes

Die unverwechselbare Ausdrucksstärke seiner ikonischen Bilder aus dem Zyklus Waldesruh baut sich aus einer radikalen Reduktion des natürlichen Köpers Baum auf seine Form und Struktur, die Loslösung des Objekts aus seiner authentischen Umgebung und die Transformation des Bedeutungsträgers zu einem fast schon heroisch wirkenden Symbol.

Durch die Fragmentierung und Abstraktion der natürlichen Form in pastos furchigen energiegeladenen Linien und die Reduktion auf die Farben Schwarz und Weiß schafft Helge Hommes Werke, die im Spannungsfeld aus geräuschloser Ruhe und kraftvoller Entladung fast schon zen-haft wirken. 

Als Autodidakt und Strassenmaler suchte Helge Hommes in der Kunst eine Lebens und Ausdrucksform für ein alternatives grünes Leben und eroberte die Kunstwelt mit seinen abstrakten schwarz-weiss-Bildern. Im Zentrum seines Werks steht der Baum mal hyper realistisch mal in höchster Abstraktion. Seit mehr als 25 Jahren widmet er sich dem Sujet Baum (im Sinn der Frage nach dem „Sein“), das er in unterschiedlichster Art und Weise bearbeitet. Mit seinen Arbeiten aus der Werkgruppe „Waldesruh“, ist der Künstler international bekannt geworden. Helge Hommes kann auf unzählige Einzelausstellungen im In- und Ausland in Galerien, Kunstvereinen und Museen zurückblicken. Im Jahre 2003 erhielt Hommes den Rambouxpreis der Stadt Trier in Rheinland-Pfalz.

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