Der Maler Georg Edmund Pielmann, 1923 in Frankfurt geboren, lebte und arbeitete in München, Italien und der Schweiz. Die ersten Begegnungen mit der Kunst ermöglichte ihm seine Großmutter, die als angesehene Kunsthändlerin in Hannover tätig war.
Zu seinen Lehrern gehörten Egon Schiffer an der Städelschule in Frankfurt, Toni Stadler an der Akademie der Bildenden Künste in München und Oskar Kokoschka, mit dem ihn eine besondere Lehrer-Schüler-Freundschaft verband. Es folgten zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen im In- und Ausland. Der wilde, expressive Pinselstrich, intensive Farbkontraste und sparsam eingesetzte Konturen dominieren seine Werke. Neben den Darstellungen des Stilllebens sind es vor allem die nachhaltige Auseinandersetzung mit dem weiblichen Akt und intensive Porträts, die sein Werk ausmachen.