Hans Petri

Hans Petri polarisiert mit seinen irritierend, verstörenden Bildwerken. Sie kreisen um sexuelle Obsessionen. Sie provozieren mit krassen, nur scheinbar eindeutigen Inhalten, teils humorvoll, teils radikal und konfrontieren den Betrachter mit den eigenen sexuellen Phantasien bzw. Tabus. Seine Arbeiten sind Erlebnisparcours des Intimen und seiner Dekonstruktion. Durch Auseinandernehmen, Zusammenfügen und Verflechten entstehen Spiegelkabinette der Verstörung. Zitate aus einer pluralistischen Welt zwischen Politik, Werbung, Kultur und Gesellschaft werden in Beziehung gesetzt. Seine Kunst wird zu einem Bekenntnis an die eigene Generation, deren Unsicherheit und Orientierungslosigkeit sich zwischen Popkultur und Intellektualität bewegt.
Hans Petri, geboren in Bonn am Rhein, studierte in den 90er Jahren an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main (Meisterschüler von Prof. Georg Herold 2001).
2005 war er Preisträger der Frankfurter Künstlerhilfe und 2010 Stipendiat des AIR-Austauschprogramms – Frankfurter Kulturamt – in Antwerpen. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppesausstellungen gezeigt.
Hans Petri lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

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